Mit vielfältigen Erfahrungen aus Klinikseelsorge und Palliativarbeit sowie aus Gemeindepastoral und Geistlicher Begleitung tritt die verheiratete Pastoralreferentin, wohnhaft im Ermstal, nach ihrer vierjährigen Elternzeit mit einem Teilzeitdeputat ihre neue Stelle an.
Geboren in Backnang ist sie früh in die kirchliche Gemeindearbeit hineingewachsen und wurde geprägt durch verschiedenste pastorale Berufe, die sie eine lebendige und offene Kirche vor Ort erleben ließ, heißt es in einer Mitteilung des Dekanats Reutlingen-Zwiefalten. Ihr Theologiestudium absolvierte sie in Tübingen und Sydney in Australien. Ihre Ausbildungsstation war in Nürtingen. Als Pastoralreferentin arbeitete sie bereits in Bad Urach und zuletzt in Ostfildern.
Als Klinikseelsorgerin in der Ermstal- und später in der medius-Klinik Ruit hat sie sich vor allem in der Palliativarbeit, also der Seelsorge am Lebensende, wiedergefunden. Dieser Bereich und das interdisziplinäre Begleiten von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden in den jeweiligen Klinikkomplexen ist ihr sehr ans Herz gewachsen.
Während der Elternzeit hat sie als geistliche Begleitung des ambulanten Hospizdienstes Ostfildern das Thema „Einzelseelsorge“ beibehalten.
Nun wird sie Team der ökumenischen Klinikseelsorge in Reutlingen verstärken und zudem die Seelsorger: innen am Alb-Klinikum in Münsingen unterstützen.