Martinusgemeinschaft

Vorbild Sankt Martin

Pilgern auf einem thematischen Martinusweg in Hermeskeil. Bild: Christoph Strouvelle

Bei der Eröffnung in Rheinland-Pfalz mit dabei ist Achim Wicker (vierter von links) Geschäftsführer der St. Martinusgemeinschaft in Rottenburg. Bild: Christoph Strouvelle

Dank der Unterstützung aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart öffnet ein thematischer Martinusweg im Bistum Trier.

Mit einer kleinen Andacht und einem Pilgertag wurde ein thematischer Martinusweg mit zehn Infotafeln in Hermeskeil eröffnet. Dekan Christian Heinz hob in seiner Ansprache die Bedeutung des heiligen Martin gerade auch in der heutigen Zeit hervor und äußerte die Hoffnung, dass das Pilgern auf dem Weg Menschen in Bewegung und zu Veränderung bringen kann. Er bedankte sich bei der Diözese Rottenburg-Stuttgart für die zehn Infotafeln.

Achim Wicker, Geschäftsführer der St. Martinusgemeinschaft, gratulierte zur Eröffnung und hob in seinem Grußwort insbesondere auf das Vorbild Martins hin, wenn es darum geht, christliche Grundwerte mit dem eigenen Handeln zu verknüpfen. So könne gerade Sankt Martin Vorbild und Wegweiser für ein Europa des Teilens und des friedlichen Miteinanders sein.

Nach der feierlichen Enthüllung der Tafel ging es mit den Initiatoren Christoph Eiffler, St. Martinusgmeinschaft Trier, und Ricarda Ahmetovic von der Touristinformation Hermeskeil auf den Pilgerweg: Entlang der zehn Stationen pilgerte die Gruppe 16 Kilometer von Hermeskeil nach Reinsfeld auf der Etappe des europäischen Martinusweges „Via Sancti Martini“.

 Die thematischen Tafeln wurden von Prälat Werner Redies unter Mithilfe von Andreas Nick inhaltlich gestaltet. Zur Eröffnung hat das Pilgerprojekt des Pastoralen Raumes Hermeskeil eine 32-seitige Broschüre „Der Martinusweg- Kultur-und Pilgerweg zwischen Hermeskeil und Reinsfeld“ veröffentlicht.

Weitere Informationen zu dem neuen Martinusweg im Bistum Trier gibt es hier.

 

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