Wallfahrt

Wallfahrtsabschluss in der Bergkirche

Bergkirche in Weikersheim-Laudenbach

Die Bergkirche in Weikersheim-Laudenbach ist der nördlichste Wallfahrtsort in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Foto: DRS/Guzy

Eine Saison mit Gottesdiensten und Veranstaltungen endet am Sonntag, 22. Oktober. Noch einmal wird der Glaube an diesem besonderen Ort gefeiert.

Die diesjährige Wallfahrtszeit in der Bergkirche in Weikersheim-Laudenbach geht zu Ende. Die Saison wird am Sonntag, 22. Oktober, beschlossen, wie die Kirchengemeinde mitteilt: Um 9 Uhr gibt es zunächst ein Wallfahrtshochamt. Um 15 Uhr findet das Rosenkranzgebet statt. Um 18 Uhr startet die Lichterprozession an der Pfarrkirche St. Margareta. Unter Begleitung der Musikkapelle Laudenbach ziehen die Teilnehmer:innen über die Bergstaffel, den von Kreuzwegstationen gesäumten Treppenaufstieg, hinauf in die Bergkirche. Der Festgottesdienst schließt sich gegen 18.45 Uhr an. Der Abschluss der Lichterprozession ist dann an der Mariensäule des Marienbrunnens in der Ortsmitte geplant.

Bei eindeutig schlechtem Wetter fällt die Lichterprozession aus. Der Festgottesdienst um 18.45 Uhr in der Bergkirche findet aber auf alle Fälle statt, wie es in der Ankündigung heißt. Kerzen für die Lichterprozession bieten die Ministrant:innen an der Pfarrkirche zum Kauf an. Die Kollekte des Festgottesdienstes ist für den Erhalt der Bergkirche bestimmt.

"Mehrere Tausend Pilgerinnen und Pilger kamen in der diesjährigen Wallfahrtszeit seit dem Hochfest Mariä Himmelfahrt und dem Wallfahrtsfest an Mariä Geburt in die Laudenbacher Bergkirche", schreibt Pfarrer Burkhard Keck in der Mitteilung. Verschiedene Bischöfe feierten mit den Gläubigen, darunter Weihbischof Thomas Maria Renz und der emeritierte Weihbischof Dr. Johannes Kreidler sowie der Würzburger Weihbischof Ulrich Boom. Es gab ein Konzert in der Wallfahrtszeit und die Vortragsreihe "Laudenbacher Bergpredigt". "Viele Menschen kommen das ganze Jahr über zum Staunen und Verweilen, zum Beten und Singen. Dazu kommen die zahlreichen Jakobuspilger, Radfahrer und Touristen, die an der Bergkirche rasten und ,innerlich auftanken'", erklärt Keck.

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