Requiem

Weihbischof nach Requiem beigesetzt

Vor der Altarinsel in der Barockkirche von Weißenau steht der Sarg Kuhnles mit einer violetten Stola, Kelch, Patene, Mitra und Blumen geschmückt. Rechts daneben ein Porträtbild mit Kerze.

Sarg und Porträtbild von Weihbischof Franz Josef Kuhnle vor Beginn des Requiems - Foto: DRS/Markus Waggershauser

Eine große Gottesdienstgemeinde über den Livestream und vor Ort nahm Abschied von Franz Josef Kuhnle.

Beim Requiem in der ehemaligen Klosterkirche Weißenau würdigte Bischof Gebhard Fürst vor Angehörigen, geladenen Weggefährten und Vertretern der Diözese die Lebensfreude und Menschenliebe Kuhnles. Sein Amt habe den Weihbischof nicht abgehoben gemacht, er sei auch unter der Mitra Mensch geblieben. Kuhnles entwaffnender Humor habe manche kritische Situation entspannt.

Der bischöfliche Wahlspruch Franz Josef Kuhnles „Gott ist treu“ könne laut Bischof Fürst auch in der Pandemiezeit Mut machen und möge sich für den Verstorbenen in der Ewigkeit bewahrheiten. Beigesetzt wurde Kuhnle anschließend auf dem Friedhof in Oberzell. An diesem Ort im Süden von Ravensburg verbrachte er seinen Ruhestand.

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