Nach zehn Jahren haben sich die Macher Michael Friedmann und Johanna Schwarz etwas Neues überlegt: Zusätzlich zu den wertvollen Gesprächsabenden, sollen sich trauernde junge Erwachsene auch anders begegnen und miteinander unterwegs sein können.
"Die Idee ist schon eine Weile in uns gereift, denn Gesprächskreise sind nicht für alle Menschen ein passendes Angebot in der Trauer. Durch die Förderung von 'wirdwas.fyi' der Fachstelle junge Erwachsene der Diözese Rottenburg-Stuttgart, können wir nun neue Angebote ausprobieren", freut sich Michael Friedmann.
Bis 2026 wird es mit deren Unterstützung von 19.500 Euro unterschiedlichste Angebote geben, bei denen sich junge Erwachsene mit ihrer Trauer beschäftigen können – und das nicht nur für sich, sondern im gemeinsamen Kontext und miteinander. "Die trauernden jungen Erwachsenen melden immer wieder rück, dass das Entlastende und Tröstende, das gegenseitige Verstehen und Erleben ist. Das kann ganz konkret bei jeder gemeinsamen Aktivität erlebt werden, wir wollen den Raum dafür öffnen und Impulse dafür geben", beschreibt Johanna Schwarz.