Advent

Wertschätzung und Besinnung

Postkarten-Adventskalender

Eine Anregung für jeden Tag bietet der Postkarten-Adventskalender. Foto: DRS/Guzy

Krippe im Garten am Heinrich-Fries-Haus

Im Garten am Heinrich-Fries-Haus steht eine Krippe. Foto: DRS/Guzy

Einrichtungen im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm stimmen mit verschiedenen Angeboten auf die Advents- und Weihnachtszeit ein.

Einen Adventskalender in Postkartenform haben einzelne Religionslehrerinnen und -lehrer bekommen. Jedes Set umfasst Karten mit einer besinnlichen Anregung für jeden Adventstag und den ersten Weihnachtsfeiertag. Dazu gibt es einen kleinen Tisch-Kartenaufsteller. Damit können die Karten Tag für Tag im Lehrerzimmer präsentiert werden, oder sie werden einfach auf die Fächer von Lehrerkolleginnen und -kollegen verteilt, erklärt Lioba Diepgen, Schulseelsorgerin und Beauftragte für Schulpastoral im katholischen Dekanat Heilbronn-Neckarsulm.

Lioba Diepgen hat den Adventskalender mit Hermine Baur-Ihle, Schulseelsorgerin und Leiterin der Stadtkirche, zusammengestellt und die Kartenaufsteller selbst gebastelt. Die „geschenkten Momente“ sollen ein Zeichen der Wertschätzung für die Lehrkräfte sein, sagt sie.

Die einzelnen Karten gibt es auch im K-Punkt im Heinrich-Fries-Haus für Passantinnen und Passanten zum Mitnehmen. Außerdem werden sie täglich auf der Facebookseite des Dekanats Heilbronn-Neckarsulm gepostet.

Auf dem Weg zu Weihnachten

Insbesondere an Familien richtet sich ein weiteres vorweihnachtliches Angebot: Im Kirchengarten am Heinrich-Fries-Haus ist eine Krippe als Teil eines Stationenwegs aufgestellt. Gestaltet, betreut und begleitet wird dieser vom Religionspädagogischen Institut Heilbronn (RPI). Auf dem Weg bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Beispiel Impulse zum Nachdenken oder hören kurze Texte. Die besinnliche Runde durch den Garten dauert etwa eine halbe Stunde.

Sie findet nach Anmeldung an den Montagen und Donnerstagen im Advent zwischen 14.30 Uhr und 18 Uhr statt. Die Terminbuchung ist unter Tel.: 07131 741-1605 möglich. Für den Adventsweg im Kirchengarten gelten die jeweils aktuellen Corona-Auflagen.

„Schulen beschränken sich derzeit auf das Notwendige, Feiern und Besinnliches fällt hinten runter“, sagt Schuldekanin und RPI-Leiterin Elisabeth Ott. Das RPI, das Medien und Materialien zu einem breiten religionspädagogischen Themenspektrum anbietet, will den Adventsweg als festes jährliches Angebot auch für die Zukunft etablieren.

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