In manchen Familien wird noch davon gesprochen, was vor fast 80 Jahren am Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg passiert ist – bei der Flucht und Vertreibung. Die, die damals flüchten mussten oder vertrieben wurden, kamen zum Beispiel aus Schlesien, Böhmen oder Mähren. Spielt das in deren Familien 80 Jahre später noch eine Rolle?
Damals wurde auch die christliche Ackermanngemeinde für Vertriebene aus Böhmen und Mähren gegründet, um die Menschen zu unterstützen. Was hat sie bewirkt und braucht es sie noch heute?
Über all das spricht Moderatorin Caroline Haro-Gnändinger in der nächsten Ausgabe von "Alpha & Omega – Kirche im Gespräch" mit Rainer Karlitschek, der in Oberbayern groß wurde und dessen Großeltern und Vater aus Mähren vertrieben wurden. Außerdem unterhält sie sich mit Johanna Lüffe aus Essingen bei Aalen, deren Großeltern aus Böhmen vertrieben wurden. Beide engagieren sich bis heute in der Ackermanngemeinde und deren Jugendorganisation "Junge Aktion".