Mit der Ausbildungsleitung sind die beiden Regionalkantoren Martin Böhm und Thomas Gindele betraut. Im Interview berichten die beiden, was sie mit ihrem Wirken erreichen möchten.
Herr Böhm, Herr Gindele, können Sie kurz zusammenfassen, worin Sie Ihren Auftrag sehen?
Böhm: Wir möchten das, was es in unserer Diözese ja schon gibt, unterstützen. Wir möchten den Musikern helfen, ihr ganzes Potential zu entfalten, denn sie leisten einen Verkündigungsdienst, der auf hohem Niveau stattfinden sollte.
Gindele: Wir möchten den Teilnehmern auch die stilistische Bandbreite dessen zeigen, was im Bereich Kirchenmusik denkbar ist. Und es geht uns auch darum, ein Fundament zu schaffen.
Was meinen Sie mit Fundament?
Gindele: Durch unsere professionelle Begleitung der Musiker wollen wir einen Beitrag dazu leisten, das Niveau, das vielerorts schon sehr gut ist, insgesamt noch weiter voranzubringen.
Böhm: Wir möchten die Musiker so begleiten, dass sie sich selbst und ihre Zuhörer mit ihrem Spiel noch mehr zufriedenstellen können. Andererseits geht es auch darum, die Musik in die Liturgie einzubetten, um dadurch die Qualität von Jugend- oder Firmgottesdiensten noch weiter zu verbessern.