Mit dem Thema „Männer wie wir … haben nur ein Gott! Wirklich?“ beschäftigten sich 23 Männer beim zwölften Dekananatsmännertag des Katholischen Dekanats Freudenstadt in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung (keb) in Horb. Bereits im Eröffnungsvortrag lenkte Tilman Kugler, Diözese Rottenburg-Stuttgart, das Augenmerk der Teilnehmer, auf Dinge, die „Mann“ im Leben wichtig sind: Familie, Erfolg im Beruf, Gesundheit, ein tolles Auto, … Darunter auch das ein oder andere, welches durchaus zur Ersatzreligion werden kann. Ein wichtiger Baustein für ein erfülltes Leben sei aber auch die Spiritualität oder ein Glaube der Kraft gibt, sagte er. Im Anschluss an den Vortrag konnten die Teilnehmer zwischen drei Workshops auswählen: „Miteinander arbeiten: Gut und voller Sinn“ mit Rolf Siedler, Betriebsseelsorger aus Aalen; „Überfahrt zum Ruhestand“ mit Fred-Jürgen Werr von der psychologischen Beratungsstelle in Horb und „Ein Alltag mit Gott in einer Welt voller Götter - (wie) geht das?“ mit Tilman Kugler von der Diözesanverwaltung aus Stuttgart. Intensiv arbeiteten die Männer über zwei Stunden an den jeweiligen Themen und konnten so auch Anregungen für den Alltag aus den Workshops mit nach Hause nehmen.
Den Schlusspunkt setzte eine Andacht, die Dekanatsreferent Achim Wicker zum Thema des Tages gestaltete und die von Thomas Müller an der Gitarre musikalisch begleitet wurde. Stellvertretend für das gesamt Vorbereitungsteam überreicht Fred Schäfer aus Talheim jedem Teilnehmer ein Vesperbrettchen mit einem Gabengebet. Damit auch beim nächsten Vesper klar ist: Männer wie wir, haben nur einen Gott.