Ukraine

Zum Ukraine-Café ins Dekanatshaus

Das Angebot eines Ukraine-Cafes stößt auf Interesse Bild: Nora Braun

Rund 30 Besucherinnen und Besucher nehmen am ersten Ukraine-Café teil. Bild: Nora Braun

Geflüchtete Frauen wünschen sich Sprachkurs und Kinderbetreuung.

Die Caritasdienste in der Flüchtlingsarbeit in den Landkreisen Freudenstadt und Böblingen laden zum Ukraine-Café ins Dekanatshaus nach Horb a. N.

Bei der ersten Veranstaltung waren rund 30 Personen anwesend, darunter sieben Ehrenamtliche, teils mit ukrainischen oder russlanddeutschen Wurzeln, die beim Übersetzen geholfen haben und zudem als Zuhörer und Gesprächspartner für die ukrainischen Frauen da waren. Außerdem waren einige Kinder, vom Baby- bis Teenageralter, mit dabei und mit Barbara Gunkel, der Integrationsbeauftragten der Stadt Horb sowie den Ehrenamtskoordinatorin Aileen Wehle und Christiane Schwarz-Bermann waren auch städtische Mitarbeiterinnen gekommen, berichtet Caritas-Mitarbeiterin Nora Braun.

Café sehr gut angenommen

Es gab Kaffee, Tee, Kuchen und anderes Gebäck, das die Ehrenamtlichen gespendet haben. „Außerdem haben wir eine Wunschbox aufgestellt und Zettel verteilt, auf die die Frauen ihre Wünsche und Bedarfe schreiben konnten, um sie dann in die Box zu werfen. Die Auswertung ist noch nicht ganz fertig, aber auf jeden Fall ist klar, dass sich die Frauen einen Sprachkurs und Kinderbetreuung wünschen“, sagt Nora Braun. Und: „Da das Café sehr gut angenommen worden ist, wollen wir das Café nun einmal im Monat anbieten und gegebenenfalls durch weitere Angebote ergänzen.“

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