Maria und Johannes
Maria und Johannes
Manchmal sind Porträts einmal Teil eines größeren Ganzen gewesen. So ist das beispielsweise bei diesen beiden Bildern der Fall, die im Magazin des Diözesanmuseums in Rottenburg aufbewahrt werden. Sie gehörten einst zu einem Hochaltar, der in dieser Form nicht mehr existiert. Woran man das erkennen kann und welche Rückschlüsse auf das Gesamtkunstwerk zu ziehen sind, das erklärt Museumsleiterin Dr. Melanie Prange.
Urbestand bischöflicher Kunststammlung
Die Trauergruppe: Maria & Johannes
Woher wissen wir, dass es sich bei den beiden Dargestellten um Maria und Johannes handelt? Hunderprozentig wissen können wir das nicht, aber aus der Darstellung erschließen. Dr. Melanie Prange schaut sich die beiden Gemälde für uns genauer an.
Die Rückseite der Gemälde
Um die Frage, wo die Gemälde im Altar angebracht waren, zu beantworten, müssen wir sie umdrehen und uns die Rückseite genauer anschauen...
Zur Person und Kontakt
Dr. Melanie Prange ist Diözesankonservatorin und Leiterin des Diözesanmuseums Rottenburg. Zum Thema sakrale Kunst des Mittelalters sind von ihr bereits zahlreiche Publikationen erschienen.
Diözesanmuseum Rottenburg
Karmeliterstraße 9
72108 Rottenburg am Neckar
Telefon: (0 74 72) 9 22-1 80 und -1 82
museum@bo.drs.de
dioezesanmuseum-rottenburg.de
Öffnungszeiten:
Di - Fr: 14.00 - 17.00 Uhr
Sa, So, Feiertag: 11.00 - 17.00 Uhr