Gottesdienste, Gebete & Fürbitten

Unter den Hashtags #gebetfürdich und #prayernetzwerk zeigen die Schwestern aus Untermarchtal den Menschen bei Instagram (klosteruntermarchtal) und Facebook, dass sie auch in diesen Zeiten nicht alleine sind. "Wir Schwestern in der ganzen Diözese möchten für die Menschen beten", schreiben sie. Wer ein Anliegen hat, schickt es den Schwestern per Mail an prayer(at)untermarchtal.de. Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite.

Das Dekanat Heilbronn-Neckarsulm bietet ein Hausgebet für die Sonntage ohne Eucharistiefeier. Das Gebet kann man sich hier herunterladen.

Mit dem MISEREOR-Kreuzweg “Uns grünt deine Hoffnung” will die Seelsorgeeinheit ab Sonntag, 29. März, Tag für Tag Hoffnung machen und eine Zeit des Innehaltens anbieten. Im Vordergrund stehen die Themen Frieden, Solidarität und Miteinander. Jeden Tag kommt eine Station hinzu. Alle Informationen gibt es auf der Internetseite der SE.

Von Montag, 23. März, bis Ostermontag, 13. April,  verschickt die Seelsorgeeinheit Ravensburg-Mitte jeden Montag einen geistlichen Impuls. Teilnehmer verabreden sich mit jemanden, mit dem sie sich im Laufe der Woche über ihre Erfahrungen telefonisch auszutauschen. Weitere Informationen zu dieser Aktion gibt es im Internet.

Robert Gerner und Alexander Weiß von der Seelsorgeeinheit St. Benedikt Ochsenhausen haben einen Gebetsflyer entworfen und laden ein, um 12 und um 19 Uhr zu Hause gemeinsam zu beten. Außerdem findet sich auf der Homepage der Seelsorgeeinheit eine Gottesdienstvorlage für Familien, wie sie am kommenden Sonntag zu Hause einen kleinen Gottesdienst feiern können.

Die Seelsorgeeinheit Mehr Härtsfeld hat ein Kreuzweg-Gebet auf ihrem Youtube-Kanal bereitgestellt. Die Bilder stammen aus einer ihrer Kirchen.

Donnerstags um 18.30 Uhr gibt es einen Telefongottesdienst aus der Kirche St. Columban in Friedrichshafen mit Pfarrer Jan Eike Welchering, danach ist Hoffnungssingen. Täglich bietet der Pfarrer um 15 Uhr ein Telefongebet. Genauere Infos gibt es auf der Internetseite der katholischen Kirche in Friedrichshafen.

Auf ihrer Internetseite stellen die Katholischen Kirchengemeinden Alpirsbach und Freudenstadt die Kreuzwegandacht mit den Stationen der Franziskuskirche Dornstetten online zur Verfügung. Zu den Texten gibt es passende Bilder und Lieder.

Die Katholische Kirchengemeinde Plochingen hat ein Sorgentelefon eingerichtet. Die Gemeindemitglieder haben die Möglichkeit, sich an das Pastoralteam zu wenden und mit diesem ins Gespräch zu kommen. Infos zu diesen und weiteren Angeboten in Plochingen finden sich unter st-konrad-plochingen.de .

Neue Form der Onlinekirche: Die Seelsorgeeinheit hat einen virtuellen Raum für gemeinsames Gebet, Austausch und Seelsorge geschaffen. Dafür nutzen sie "Discord", weil das Programm den kirchlichen Datenschutzrichtlinien entspricht und sowohl Schreib- als auch Sprachchats ermöglicht. Eine App muss nicht zwingend heruntergeladen werden. Eine einfache Registrierung über einen Web-Browser genügt: Alle Infos gibt's auf der Internetseite.

Ein Zeichen der Solidarität: Die Kirchengemeinde St. Nikolaus lädt ein, täglich um 19 Uhr eine brennende Kerze (oder sicherheitshalber ein LED-Licht) ans Fenster zu stellen. Dieses kleine Zeichen erinnert an die Verbundenheit am Ort und spricht von der Hoffnung, dass es gut werden möge. Dazu kann ein Vaterunser oder ein anderes Gebet gesprochen werden. Weitere Informationen zu Aktionen der Kirchengemeinde gibt es auf deren Internetseite.

Ökumenischer Zusammenhalt: Wenn sonntags um 10 Uhr in Ulm die Glocken der katholischen und evangelischen Kirchen läuten, sind alle Gläubingen zum gemeinsamen Gebet eingeladen. Einen Impuls mit Bezug zu den Texten bietet die katholische Kirche in Ulm auf ihrer Internetseite an.

Die Kirchengemeinde in Ludwigsburg bleibt im Gebet verbunden. Für die Zeit ohne öffentliche Gottesdienste wurde eine Fürbittbuch eingeführt. Jeder kann seine Fürbitten und Gebete in das Buch schreiben. Vikar Mathias Michaelis liest sie und nimmt sie mit ins Gebet. Alle Kontaktdaten gibt es auf der Internetseite.

Die Frauen, die sonst immer mittwochs zwischen 7.15 und 7.45 Uhr in der Freudenstädter Taborkirche zum Rosenkranz zusammenkommen, werden nun von zu Hause aus beten. Wer Interesse hat, kann sich ihnen anschließen. In der Fastenzeit und der bestehenden Krise wird der "schmerzhafte Rosenkranz" gebetet (Gotteslob: 4C6). Wer mitbeten will, meldet sich per WhatsApp bei Gemeindereferentin Sigrid Karus unter 0151 58 19 64 22. Weitere Infos und Kontaktdaten gibt's auf der Internetseite.

Die christlichen Kirchen im Landkreis Freudenstadt sehen sich gemeinsam in der Verantwortung und wollen in dieser besonderen Zeit ihren Anteil für das Wohlergehen der Gemeindeglieder und Mitmenschen bewusst miteinbringen. Dazu gehört auch das tägliche Abendläuten der Kirchen um 19.30 Uhr. Eine Andacht zum Mitfeiern gibt es hier zum Download. Weitere Infos zu seelsorgerlichen Angeboten und Hilfsangebote gibt es auf der Internetseite des Dekanats Freudenstadt.

Birgit Bronner vom Arbeitskreis Leben Heilbronn hat für Klienten und Klientinnen, die Mitarbeitenden und Kooperationspartner eine Gebetskarte gestaltet.