Heilige Woche
Das ganze Leben
In der Heiligen Woche findet sich das ganze Leben in all seinen Höhen und Tiefen. Wir stellen Modelle und Ideen für pastorale und spirituelle Angebote vor.

Osterblühen
Die Freude und Hoffnung von Ostern in die Welt tragen
Osterblühen möchte die Freude und die Hoffnung von Ostern in die Welt bringen und Menschen eine Freude machen – egal ob jung oder alt, gesund oder krank, gemeinsam oder allein, einsam oder miteinander verbunden.
Besonders in den Wochen vor Ostern wollen wir vor Ort und mit euren Fotos in den sozialen Medien ein Zeichen setzen und die Welt zum Blühen bringen.
Und so funktionert's:
- Überlegt euch eine Aktion! Ideen findet ihr hier oder habt selbst welche.
- Setzt die Aktion in die Tat um! Bringt das Leben zum Blühen – vielleicht an eurem Fenster, im Garten, bei anderen Menschen, auf der Straße, in der Kirche oder an einem anderen Ort. 7
- Macht Fotos von eurer Aktion! Postet sie mit dem Hashtag #Osterblühen in den sozialen Medien, zum Beispiel auf Instagram und Facebook.

Bibelgeschichten erzählt
Eine Idee der Bibelerzählerin Mechthild Alber
Theologin Mechthild Alber hat die biblischen Geschichten von Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern erzählerisch ins Wort gebracht. Hier kann man die Erzählungen anhören und sich mitnehmen lassen in die Ereignisse dieser besonderen Tage:
- Ein besonderer Tag für einen Esel
- Das letzte Abendmahl
- Im Garten Getsemane
- Jesus wird von Pilatus verurteilt
- Jesus wird gekreuzigt
- Es ist nicht zu Ende - die Botschaft der Maria Magdalena
Mechthild Alber ist ausgebildete Bibelerzählerin und arbeitet als Referentin im Fachbereich Ehe und Familie der Hauptabteilung XI - Kirche und Gesellschaft - der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Gottesdienst zuhause
Vorlagen für Hausgottesdienste
Seit dem ersten Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 stellt die Diözese Rottenburg-Stuttgart Gottesdienstmodelle zur Verfügung, die niederschwellig und ohne Vorkenntnisse auch in Familien und Einzelhaushalten umsetzbar sind.
Für die Feiern in der Heiligen Woche und an Ostern bieten wir Ihnen folgende Vorlagen an:
Hausgottesdienst an Palmsonntag
Hausgottesdienst mit Kindern an Palmsonntag
Hausgottesdienst für Gründonnerstag
Hausgottesdienst an Karfreitag
Hausgottesdienst mit Kindern an Karfreitag
Hausgebet an Karfreitag
Hausgebet für die Osternacht
Hausgottesdienst für die Osternacht
Hausgottesdienst mit Kindern am Ostermontag
Österlicher Speiseseegen
Was ich glaub(t)e
Vom Kinderglauben zum Erwachsenenglauben
Die Fastenzeit ist eine gute Zeit für ein Update in Sachen Glauben. Deshalb hat der Theologe Eckhard Raabe all das, was er als Kind über den Glauben gelernt hat, auf den Prüfstand gestellt. Von A wie "Auferstehung" bis Z wie "Zweifel" erscheinen hier seine Gedanken zum Weiterdenken über den eigenen Glauben. Annika Werner hat dazu die passenden, augenzwinkernden Bilder gemalt.
Wer sich nicht gerade professionell mit seinem Glauben beschäftigt, wie Priester und Theologen, der glaubt meist das, was er von Kindesbeinen an gelernt hat. Dass Gott im Himmel wohnt, dass Jesus auferstanden ist und Zweifel nichts Gutes sind. Im Kommunion- und Religionsunterricht werden die Glaubensfragen zwar vertieft, aber wer hat in seiner Jugend denn schon wirklich Lust, sich mit dem Glauben zu beschäftigen? Erst langsam, im Laufe des Lebens und mit zunehmenden, auch negativen Erfahrungen stellen sich die Fragen rund um Gott und Glauben neu. Die Antworten aus der Kindheit helfen meist nicht weiter, weil sie allzu sehr der Vernunft entgegenstehen.
Die Fastenzeit ist eine gute Zeit, die alten Antworten auf religiöse Fragen auf den Prüfstand zu stellen und zu schauen, ob sie der erwachsenen Vernunft standhalten. Es ist eine gute Zeit, neue Gedanken kennenzulernen und alte "Wahrheiten" über Bord zu werfen. Dazu wollen die kurzen Impulse des Theologen Eckhard Raabe beitragen. Deutlich wird dabei: Glauben ist nicht, was man ein für alle Mal hat. Der Glauben entwickelt sich und wächst, wie auch immer.7
Osterinseln im Haus
Eine Idee von Christiane Bundschuh-Schramm
Von Palmsonntag bis Ostersonntag - an jedem dieser Tage kommt eine Osterinsel in der Wohnung dazu, verteilt auf mehrere Räume.
Dort, wo Platz ist; an Orten, die man öfters wahrnimmt. Eine Idee für Menschen, die lieber gestalten und fühlen als reden. Für Familien, die sich mit Reden schwer tun.
Das Konzept der Osterinseln finden Sie hier zum Download (PDF).
Die Theologin Dr. Christiane Bundschuh-Schramm ist Referentin des Rottenburger Weihbischof Matthäus Karrer für pastorale Grundsatzfragen und Pastorale Entwicklung. Sie arbeitet in der Hauptabteilung IV - Pastorale Konzeption - unserer Diözese.
Barrierefrei glauben
Angebote in Gebärden und in leichter Sprache
Für Menschen mit Behinderung gibt es nicht nur im realen Leben zahlreiche Hürden. Auch in der digitalen Welt sind viele Angebote oft nur schwer zugänglich.
Hier haben wir einige Materialien und weiterführende Links zu Angeboten in leichter Sprache und in Gebärdensprache zusammengestellt, darunter Gebete, Bibeltexte und Lesungen.