Sie helfen uns helfen

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Ihre Kirchensteuer

Das Geld der Kirchensteuer hilft Menschen beim Leben, gibt Arbeit, fördert das Ehrenamt, ermöglicht Bildung und Erziehung, unterstützt Einrichtungen und Projekte der Caritas, schafft Kultur und bietet einen verlässlichen Rahmen, in dem Katholik:innen ihren Glauben leben können.

Das Erzbistum Freiburg und die Diözese Rottenburg-Stuttgart informieren gemeinsam in einer landesweiten digitalen Kampagne über die verantwortungsvolle Verwendung Ihrer Kirchensteuer.

Lernen Sie Menschen aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart kennen, die Dank Ihrer Kirchensteuer auf vielfältige Art und Weise in den unterschiedlichsten Bereichen und Aufgaben Menschen unterstützen, helfen und begleiten: Wie Pastoralreferentin Silke Jourdan, die in der Katholischen Kirche Stuttgart Bad Cannstatt und Münster, neben vielen anderen Aufgaben der Lebensbegleitung auch die Taufe spendet.
Oder Dr. Michael Heil, Pfarrer in der Kirche St. Georg, Stuttgart, der neben Trauungen auch Gesprächspartner bei Konflikten und Krisen, bei Krankheit und im Alter ist. Jugendarbeiter:innen wie Luisa Haase betreuen Kinder und Familien – in Feriendörfern, katholischen Kindergärten und Religionsunterricht.

An mehreren Beispielen zeigen wir, wie die Kirchensteuermittel in der Diözese Rottenburg-Stuttgart Verwendung finden. Bei der Finanzierung kirchlicher Aufgaben nehmen sie eine zentrale Rolle ein.

Ihre Kirchensteuerbeiträge ermöglichen es uns, vielfältige Dienste zu leisten – für Familien, Senior:innen, Jugendliche, Pflegebedürftige und viele mehr. In unserer Medieninformation finden Sie Statements zum Thema von Freiburger Erzbischof Stephan Burger und Administrator der Diözese Rottenburg-Stuttgart Dr. Clemens Stroppel.

 

Gesicht zeigen

Danke für Ihre Unterstützung

„Die Frohe Botschaft von Jesus Christus zu verkünden, zu feiern und im Dienst an den Mitmenschen zu bezeugen, erfüllt die katholische Kirche durch vielfältiges Engagement.

Die kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Tag für Tag unverzichtbare Dienste in und für unsere Gesellschaft. Mit unserer Kampagne geben wir all dem ein Gesicht und zeigen ganz konkret, wie und wo das Geld der Kirchensteuerzahlenden verwendet wird.

Und wir wollen den Kirchenmitgliedern einfach auch dafür danken.“ 

Dr. Clemens Stroppel, Administrator der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Wer zahlt die Kirchensteuer?

Faktencheck

Kirchensteuer zahlen alle Personen, die

  • Mitglied in der Kirche sind (begründet durch die Taufe),
  • ihren Wohnsitz in Deutschland haben und
  • Lohn- oder Einkommenssteuer zahlen.

Damit zahlen vor allem Mitglieder Kirchensteuern, die im Erwerbsleben stehen und damit Einkünfte haben. Das sind nur gut 50 Prozent der Katholik:innen. Die übrigen, das sind etwa Kinder, Senior:innen, Kranke oder Menschen mit Behinderung, zahlen meist keine Kirchensteuer. Das zeigt, dass jede und jeder entsprechend der persönlichen finanziellen Situation individuell berücksichtigt wird. Wer keine Lohn- oder Einkommensteuer zahlt, zahlt auch keine Kirchensteuer. Familien mit Kindern werden bei der Berechnung der Kirchensteuer eigens entlastet. Deshalb ist die Kirchensteuer gerecht und solidarisch.

Die Höhe der Kirchensteuer liegt in Baden-Württemberg bei 8 Prozent der zu zahlenden Lohn- bzw. Einkommensteuer. Sie wird in Absprache zwischen Staat und Kirche zusammen mit der Lohnsteuer von den staatlichen Finanzämtern einbehalten. Dafür zahlt die Kirche eine Gebühr in Höhe von drei Prozent ihrer Steuereinnahmen.

Über die Höhe und Verwendung der Kirchensteuer in der Diözese entscheidet der Katholiken- und Kirchensteuerrat (entspricht während der Sedisvakanz dem Diözesanrat). Er beschließt den Diözesanhaushalt einschließlich der Zuweisung von Kirchensteuermitteln an die Kirchengemeinden. Außerdem stellt er die Jahresrechnung fest und beauftragt deren Prüfung.

Unter Fakten und Facetten finden Sie den Haushaltsplan der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
 

Kapellengespräche

„mit dir, für dich, bei dir“

Auf Festivals, im Gefängnis, am Flughafen, auf der Straße - überall ist Gott und fast überall gibt es die Kategorialseelsorge. An den unterschiedlichsten Orten, Zeiten und Situationen sind Seelsorgende mit den Menschen unterwegs, für sie da und stehen ihnen bei.

Sie gehen dorthin, wo die Menschen sie brauchen und bleiben nicht bei ihrem Kirch-Standort. Ihre Kirchen und Kapellen sind Bergwerkstollen, Krankenhäuser, Rastplätze und ganz andere Orte.

In der zweiten Staffel des Podcasts Kapellengespräche „mit dir, für dich, bei dir“ besucht Angelika Witczak verschiedene Bereiche der Kategorialseelsorge. In den bisherigen Episoden berichten Gefängnis-, Notfall-, Fernfahrer-, Polizei-, Camping-, Festival- und Betriebsseelsorgende sowie Seelsorgende bei Menschen mit Behinderung von ihrer Arbeit.

Was passiert mit 100 Euro Kirchensteuer?

Wir begleiten

Von der Taufe bis zum Tode

Weitergehende Informationen

Für weitergehende Informationen oder Fragen zur Kampagne wenden Sie sich bitte an kommunikation(at)bo.drs.de. Vielen Dank.