Das Martinsland

Entdecken Sie unser Martinsland mit Artivive!

Wie's geht, zeigen wir hier

Mal spielerisch, mal nachdenklich, mal mahnend

Acht Kunstwerke zeigen die Arbeit der Diözese aus der Außenperspektive - hier und an unserem Stand auf dem Stuttgarter Schillerplatz

Die Diözese Rottenburg-Stuttgart präsentiert sich am Infopoint auf dem Stuttgarter Schillerplatz als Martinsland. Eine Ausstellung von Augmented Reality Kunstwerken internationaler Künstler zeigt acht Schwerpunkte der kirchlichen Arbeit ganz im Geiste des Heiligen Martin. In einem internationalen Wettbewerb haben sich Künstlerinnen und Künstler mit Themenfeldern der Diözese Rottenburg-Stuttgart beschäftigt: Sankt Martin, Pilgern, Katholische Schulen, Muttersprachliche Gemeinden,  das Rottenburger Modell, Diakonie, Weltkirche und Klimaschutz. Acht Kunstwerke wurden von einer Jury ausgewählt und werden auf dem Infopoint der Diözese auf dem Schillerplatz präsentiert.

 

Das Martinsland

Alexandra Kostyuk, Russland / UK

Die Idee
„Ein Augmented Reality-Graffiti von Händen, die die Sonne halten – ein Symbol der Hoffnung. Bei der Betrachtung durch Artvive verwandelt sich die Sonne in eine visuelle Geschichte über Martins Mantel.
Visuelles Geschichtenerzählen ist im Christentum uralt. Auf diese Weise wurden Legenden und Geschichten unabhängig von Sprache und Schrift mit so vielen Menschen wie möglich geteilt.“

Die Künstlerin
Alexandra Kostyuk wurde als Kind russischer Einwanderer in Deutschland geboren und zog später zurück nach Russland, dann nach Großbritannien, um dort ihren Master an der University of the Arts, London, zu machen.
In ihren Kunstwerken konzentriert sich Alexandra Kostyuk auf die Erforschung der menschlichen Psyche und zwischenmenschlicher Interaktionen in den Erfahrungen, die sie mit dem Leben in verschiedenen Kulturen gemacht hat.

Das Land des Rottenburger Modells

Greg Aimé / USA

Die Idee
„Das Bild zeigt die Gemeinschaft in der Kirche. Junge und Alte, Laien und Priester. Sie bewegen sich aufeinander zu und steigen gemeinsam die Treppen empor zum Himmelstor.
Die Treppen symbolisieren das Aufeinanderzugehen und nehmen die Aspekte der gleichberechtigten Teilhabe und Mitsprache aller in den Fokus. Der Bischof trifft mit den Laien Entscheidungen auf Augenhöhe.“

Der Künstler
Greg Aimé ist ein haitianisch-amerikanischer multidisziplinärer Künstler. Er stammt aus South Norwalk, Connecticut, und lebt in Bridgeport, CT. Sein derzeitiger Fokus liegt auf der Erforschung der komplexen Beziehungen innerhalb der Gesellschaft. Seine Arbeit zielt darauf ab, Vergangenheit und Gegenwart sowie östliche und westliche Kulturen zu überbrücken, um Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen Völ-kern aufzuzeigen.

Das Land des Dienens

Greg Aimé / USA

Die Idee
„Eine von ihrer Reise erschöpfte Gestalt ruht auf fleckigem Gras in Ruinen, die von wilden Ranken überwuchert sind. Ein Brunnen mit Stierkopf, ein goldener Kelch und eine Vase stehen auf zerbrochenen Säulen und warten darauf, mit Wasser aus dem Bach gefüllt zu werden. Eine Hand wäscht sich im Brunnen, um Wasser zu sammeln und die Füße der Figur zu reinigen.
Die Botschaft der Fußwaschung in der Katholischen Kirche sagt sehr viel über das Selbstverständnis der Diakone. Sie ist ein Symbol für den Dienst am Menschen.“

Der Künstler
Greg Aimé ist ein haitianisch-amerikanischer multidisziplinärer Künstler. Er stammt aus South Norwalk, Connecticut, und lebt derzeit in Bridgeport, CT. Sein derzeitiger Fokus liegt auf der Erforschung der komplexen Beziehung der Nachkommen der Diaspora innerhalb von Gesellschaft, Geschichte, Spiritualität, Religion, Königtum und Souveränität. Seine Arbeit zielt darauf ab, Vergangenheit und Gegenwart sowie östliche und westliche Kulturen zu überbrücken, um Ähn-lichkeiten zwischen verschiedenen Völkern aufzuzeigen.

Das Land des Klimaschutzes

Valerie Ng / Malaysia

Die Idee
„Menschen müssen in Harmonie mit Tieren und Pflanzen leben: Wir müssen die Erde hegen und pflegen, anstatt sie auszubeuten. In letzter Zeit habe ich mich mit digitalem Zeichnen und Augmented Reality-Kunst beschäftigt. Daher ist das The-ma Care for Creation etwas, mit dem ich mich identifizieren kann, da ich es sehr genieße, Zeit in der Natur zu verbringen und mich um die Umwelt zu kümmern. Um uns herum ist viel Leben und wir sind alle irgendwie miteinander verbunden. Stellen Sie sich ein farbenfrohes Bild der Welt vor, das von einem wirbelnden Äther umgeben ist. Die Animation entwickelt sich mit Farben und Formen rund um die Erde, obwohl sie vom Klimawandel betroffen ist, wie extreme Hitze und Überschwemmungen. Sie wird aber auch immer noch von Sonne und Regen mit dem Wachstum von Pflanzen und Wildtieren genährt. Finger und Handflächen unterstützen den Kreislauf des Lebens auf unserem Planeten, da die Pflege letzt-endlich in unseren Händen liegt, durch Gebet und kollektive umweltfreundliche Bemühungen.“

Die Künstlerin
Valerie Ng ist eine abstrakte Künstlerin aus Singapur. Sie malt seit etwa 20 Jahren hauptsächlich Öl auf Leinwand und Acryl auf Pappmaché, da sie sich für Papier-handwerk und nachhaltige Kunst aus recycelten Materialien interessiert. Die Gemälde entstehen als Ergebnis gestischer Erkundungen von Farbe, Licht, Tiefe, Form und Textur.

Das Land der Pilger

Ahmet Rüstem Ekici / Türkei

Die Idee
„‘Der Weg gibt dir, was du brauchst‘: Dieses Sprichwort spiegelt die Erfahrungen all jener wider, die sich auf Pilgerfahrt begeben, das Gewohnte verlassen und einem neuen Weg folgen. Sie glauben, dass der Weg das Ziel ist.
Das Leben selbst kann manchmal verwirrend sein und wir fühlen uns vielleicht verloren und zu müde, um eine Lösung oder um einen besseren Weg zu finden. Mein Kunstwerk zeigt, dass es immer einen Weg gibt.“

Der Künstler
Ahmet Rüstem Ekici wurde 1983 in Adana geboren und schloss 2008 sein Studium an der Bilkent University, Ankara, Fakultät für bildende Künste, ab. Er arbeitete zehn Jahre lang als Art Director in den Bereichen Fernsehset-, Studio- und Bühnendesign. Ekici schreibt Kunst- und Ausstellungsartikel für verschiedene Magazine und Social Media-Plattformen.

Das Land der katholischen Schulen

Jennifer Cavegn / Deutschland

Die Idee
„Da ich selbst Kinder habe, ist es mir wichtig, eine starke Generation großzuzie-hen. Kinder müssen wissen, dass sie wertvoll, einzigartig und wunderbar sind. Die Erwartungen der Menschen und der Gesellschaft, besonders in den Medien, kön-nen Unzufriedenheit in uns selbst erzeugen.
Die Wurzel all dieser Unsicherheiten ist die Tatsache, dass wir denken, dass wir es nicht wert sind, geliebt zu werden. Wenn wir erkennen, dass wir als Söhne und Töchter des Allerhöchsten in die königliche Familie des Himmels aufgenommen sind, werden unsere Herzen von der Liebe des Vaters überflutet. Er sagt, wir sind perfekt, wie wir sind. Aus diesem Grund habe ich „Living Cornerstone I“ gemalt. Jesus ist unser Fels, unser Fundament. Wir sind in ihm verwurzelt.
Der Sinn der Augmented-Reality-Ebene von „Living Cornerstone I“ ist es, die Bot-schaft der Freude und der Hoffnung als Fundament der Erziehung künftiger Gene-rationen zu vermitteln. Dafür stehen die roten Blumen.“

Die Künstlerin:
Jennifer Cavegn ist eine aufstrebende Künstlerin, die es liebt, großformatige Acryl-bilder zu malen. Technologien wie Augmented Reality, digitale Animationen und Projektionen sind zusätzliche Ebenen, mit denen sie experimentiert, um die stati-sche Struktur traditioneller Gemälde zu durchbrechen. Die Kombination des Tradi-tionellen mit neuen Technologien schafft ein überzeugenderes und eindringlicheres Seherlebnis. Die Technologien unterstreichen die Hauptbotschaft ihrer Kunst.

Das Land der Weltkirche

Valerie Ng / Malaysia

Die Idee
„Nur gemeinsam können wir für eine bessere Zukunft arbeiten: Partnerschaft ist eine Haltung der Gegenseitigkeit, ein Geben und Nehmen. Das Augmented Reality-Bild einer Kirche zeigt einen Planeten, umgeben von Menschen, die über einem abstrakten Himmelshintergrund miteinander verbunden sind. Die Idee der Animation entwickelt sich mit den Farben und Formen, die sich um die Hand mit der Hostie drehen. Der Reim erinnert mich an meine Kindheit:
‚Hier ist die Kirche. Das ist der Kirchturm. Öffne die Türen und hier sind die Menschen.‘“

Die Künstlerin
Valerie Ng ist eine abstrakte Künstlerin aus Singapur. Sie malt seit etwa 20 Jahren hauptsächlich Öl auf Leinwand und Acryl auf Pappmaché, da sie sich für Papier-handwerk und nachhaltige Kunst aus recycelten Materialien interessiert. Die Gemälde entstehen als Ergebnis gestischer Erkundungen von Farbe, Licht, Tiefe, Form und Textur.

Das Land der vielen Nationalitäten

Alexandra Kostyuk, Russland / UK

Die Idee
„Ich habe mich mit den muttersprachlichen Gemeinden auseinandergesetzt, weil ich mich diesen verbunden fühle. Den größten Teil meines Lebens habe ich im Aus-land verbracht, umgeben von Menschen aus verschiedenen Kulturen. Dabei war es mir immer wichtig, mit Menschen in Verbindung zu bleiben, die meine Mutter-sprache – Russisch – sprechen. Die Möglichkeit, Teil einer solchen Gemeinschaft zu sein, schafft das Gefühl, auch unterwegs zu Hause zu sein.
Meine Kunstwerke erforschen die unterschiedlichen Aspekte einer Sprachgemein-schaft: Kultur, Respekt, Einheit, Teilen, Fürsorge, Gemeinschaft, Familie, Liebe, Re-ligion, Zukunft, Zuhause und Veränderung. Diese Fragmente waren für mich der Schlüssel des Erwachsenwerdens. Obwohl alle Sprachgemeinschaften unterschiedlich sind, sind es die Emotionen und Erfahrungen, die uns helfen, uns vereint zu fühlen.“

Die Künstlerin
Alexandra Kostyuk wurde als Kind russischer Einwanderer in Deutschland geboren und zog später zurück nach Russland, dann nach Großbritannien, um dort ihren Master an der University of the Arts, London, zu machen.
In ihren Kunstwerken konzentriert sich Alexandra Kostyuk auf die Erforschung der menschlichen Psyche und zwischenmenschlicher Interaktionen in den Erfahrungen, die sie mit dem Leben in verschiedenen Kulturen gemacht hat.

Willkommen im Martinsland!

Die Diözese Rottenburg-Stuttgart präsentiert sich am Infopoint auf dem Stuttgarter Schillerplatz

 

Die Highlights des Katholikentags

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Entdecken Sie das Martinsland

#BringArtToLive - erwecke Kunst zum Leben!

Das ist das Ziel von Artivive. Mit Augmented Reality (erweiterte Realität) verbindet Artivive die klassische mit der digitalen Kunst und eröffnet Betrachtern eine innovative Art der Interaktion. Mit ihren Animationen nehmen die Künstler:innen den Betrachter mit auf eine Reise durch ihr Kunstwerk und beginnen einen Dialog mit dem Bild.

Entdecken Sie so unser Martinsland. Im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs waren Künstler:innen aufgerufen, Schwerpunkte der kirchlichen Arbeit in unserer Diözese grafisch umzusetzen und zu animieren. Prämiert wurden acht Kunstwerke von fünf Künstler:innen aus fünf verschiedenen Nationen, die ihren ganz eigenen Blick auf die katholische Kirche in Württemberg präsentieren.

Das Bild zum Leben erwecken - so gehts!

  1. Scannen Sie den QR-Code und laden Sie die Artivive-App herunter.
  2. Gehen Sie zu den Artivive-Kunstwerken - Sie erkennen Sie am an diesem Symbol.    
  3. Öffnen Sie die App und richten Sie Ihr Smartphone auf das Kunstwerk.

Achten Sie darauf, dass sich das Bild im Rahmen befindet. Mit dem roten Aufnahmebutton können Sie die Animation aufnehmen, um sie zuhause noch einmal anzuschauen, ihren Liebsten zu zeigen oder Sie mit Ihren Freunden in Social Media zu teilen. #katholikentag

Freies WLan am Schillerplatz

stuttgart-tourist.de

Wie die Stuttgart-Tourist mitteilt, ist in Stuttgart an verschiedenen Plätzen freies WLAN verfügbar. Einfach das Netzwerk (SSID) "free-wifi-stuttgart (official)" auswählen auswählen, Internetbrowser öffnen und lossurfen!

Der Katholikentag in den Sozialen Medien

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