BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:https://www.drs.de/ BEGIN:VEVENT DTSTAMP:20241202T112427Z UID:event26112023674d98eb315a58.59489792 DTSTART:20231126T140000Z DTEND:20231126T160000Z LOCATION:Kloster Brandenburg / Iller e.V., Am Schloßberg 3, 89165 Dietenheim SUMMARY:Vortrag mit Prof. Dr. Peter C. Hägele im Kloster Brandenburg\, Regglisweiler DESCRIPTION:Der Legende nach traf der Gelehrte Laplace mit Napoleon zusammen und stellte diesem seine Himmelsmechanik vor. Napoleon fragte am Ende\, warum er Gott mit keinem Wort erwähnt habe. Darauf Laplace: „Diese Hypothese habe ich nicht nötig.“ Aber kann die Wissenschaft die Nicht-Existenz Gottes beweisen? Holm Tetens meint: „Wer bereits im methodologischen Vorfeld Gott für die Wissenschaften als nicht-existent erklärt\, kann ihn nicht finden. Ist damit das Dasein Gottes widerlegt? Wohl kaum. Wer mit der Wahl seiner Beweismittel Gott von vornherein als akzeptable Erklärung für irgendetwas ausschließt\, für den existiert Gott offensichtlich nicht als eine Größe\, mit der ernsthaft zu rechnen ist.“ Prallen mit Glaube und Naturwissenschaft zwei Welten aufeinander? Sind es komplementäre\, sich ergänzende Zugänge zur einen Wirklichkeit? Denn die Welt ist doch wohl nur eine. Ein Hinweis\, der auf die Einheit des Universums deutet\, ist\, dass wir aus Sternenstaub gemacht sind. P. George V Coyne SJ\, ehemaliger Leiter der vatikanischen Sternwarte\, spricht von einer Einheitlichkeit des Universums: „Wir bestehen aus Material\, das in drei Generationen von Sternen geschaffen wurde. Auch Sterne\, die zur gleichen Galaxie gehören\, haben etwas Einheitliches.“ Und dann: „Gott hat das Universum nicht wie eine Waschmaschine oder ein Auto gemacht\, aus Teilen\, die er irgendwie zum Laufen brachte. Stattdessen lässt er das Universum\, das er schuf\, an seiner eignen Kreativität und Dynamik teilhaben.“ Nach zwei Kurzvorträgen über die Fragestellung\, einmal aus der Sicht des Physikers\, einmal aus der Sicht des Theologen\, kommen beide miteinander und mit den Gästen ins Gespräch. Für Prof. Hägele jedenfalls ist es wichtig zu argumentieren und zu bekennen\, dass es kein Widerspruch ist\, Christ und zugleich Naturwissenschaftler zu sein.\nReferenten Prof. Dr. Peter C. Hägele\, Universität Ulm\, Physiker\, Autor und Kuratoriumsmitglied am Institut für Glaube und Wissenschaft Prof. Dr. Thomas Fliethmann\, Direktor des diözesanen Instituts für Fort- und Weiterbildung\nModeration Dr. Wolfgang Steffel\, Dekanatsreferent\nAb 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen zum Ankommen\, nach dem Vortrag Möglichkeit zum Abendessen. Spende für Kaffee und Kuchen erbeten\, Preis für mögliches Abendessen (ca. 10 Euro).\nAnmeldung zum Kaffee bzw. Abendessen Katholischen Dekanat Ehingen-Ulm Tel.: 0731/9206010 oder E-Mail: dekanat.eu@drs.de END:VEVENT END:VCALENDAR