Maria 2.0 : Podiumsdiskussion in Stuttgart
Der Rottenburger Weihbischof Matthäus Karrer stellt sich als Vertreter der Kirchenleitung der Diskussion.
Seit dem bundesweiten Kirchenstreik im Mai dieses Jahres steht die Aktion „Maria 2.0“ für den Protest katholischer Frauen für eine geschlechtergerechte Kirche. In der Diözese Rottenburg-Stuttgart haben sich zahlreiche Aktionsgruppen gebildet, neben lokalen Veranstaltungen liegt ein Schwerpunkt auf dem Dialog mit Vertretern der Kirchenleitung.
Unter dem Motto „Maria 2.0: Frauen stehen auf für eine geschlechtergerechte Kirche“ laden das Katholische Bildungswerk Stuttgart und der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) in der Diözese am 6. November um 19 Uhr zu einem Podiumsgespräch ins Haus der Katholischen Kirche (Königstraße 7) in Stuttgart ein.
Der Rottenburger Weihbischof Matthäus Karrer stellt sich als Vertreter der Kirchenleitung der Diskussion. Ziel des Podiums ist es, die Anliegen und Fragen der Bewegung Maria 2.0 aufzugreifen und gemeinsam zu erörtern, wie eine Kirche von morgen aussehen kann. Mit dabei an diesem Abend ist auch die Künstlerin Lisa Kötter. Sie gehört zur Gruppe der Münsteraner Frauen, die die Aktion Maria 2.0 ins Leben gerufen haben. Vor Beginn der Podiumsdiskussion wird Lisa Kötter von ihren Erfahrungen berichten.
Auf dem Podium diskutieren:
Weihbischof Matthäus Karrer, Diözese Rottenburg-Stuttgart,
Prälatin Gabriele Arnold, Evangelische Landeskirche in Württemberg,
Dr. Bettina Eltrop, Ostfildern, Vertreterin einer Maria 2.0-Gruppe,
Pfarrer Klaus Kempter, Öhringen, Aktionsgemeinschaft Rottenburger Priester
Claudia Schmidt, Geistliche Beirätin des KDFB
Die Gesprächsleitung übernimmt SWR-Moderatorin Verena Neuhausen.