Wo bleibt der soziale Friede? Online-Thekengespräch mit Paul Schobel

Thekengespräch Gerechtigkeit schafft Friede Lohnungerechtigkeit und soziale Ungleichbehandlung WO BLEIBT DER SOZIALE FRIEDE?

„Wer keine Gerechtigkeit erfährt, lebt nicht in Frieden und kann nicht friedensstiftend sein.“ Mit dieser Kernaussage bringt Paul Schobel, ehemaliger Leiter der Betriebsseelsorge der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die nächste Sequenz der Thekengespräche auf den Punkt.

Schobel hat wieder interessante Gäste zum Thekengespräch eingeladen: Martin Gross, Landesbezirksleiter der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Baden-Württemberg, steht noch ganz unter dem Eindruck der jüngsten Streiktage in Kindertagesstätten und wird zur Situation der Erzieherinnen berichten. Betroffene und Menschen, die mit Niedriglohnempfänger*innen täglich in Kontakt stehen, werden von ihren Erfahrungen erzählen.

Die Thekenrunde wird die Ungleichbehandlung von Beschäftigten an der Lohnfront beleuchten, genauso wie Dynamiken, durch die viele Menschen in der Armutsfalle landen.

Natürlich stellt sich die bange Frage, was alles mit den Folgen des Ukraine-Krieges auf uns zukommen wird. Ist der Preisschock an der Zapfsäule nur ein Vorbote? Wie können dies Menschen verkraften, die jetzt schon kaum über die Runden kommen?

„Erst Gerechtigkeit schafft Frieden - dies gilt im Nahbereich und erst recht für den Weltfrieden“, davon ist Svenja Gruß, Diözesansekretärin der KAB überzeugt, die das Thekengespräch moderieren wird.

Das virtuell zugeschaltete Publikum hat  die Möglichkeit sich über die Chatfunktion an der Diskussion zu beteiligen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Man kann sich einfach über den folgenden Zoom-Link einloggen: https://eu01web.zoom.us/j/64234329733