Theaterprojekt in Stuttgart über historisch und moderne Sklaverei

Burkinisch-deutsche Koproduktion in St. Maria über Sklaverei: In "Le Marchand. Der Kaufmann. Lêêbda.“ prallen Perspektiven aufeinander.

Drei Jahre haben die Vorbereitungen gedauert, bis Thierry Ouéda vom burkinischen Théâtre Soleil und Adelheid Schulz vom Stuttgarter theater.prekariat mit ihrer Koproduktion "Le Marchand. Der Kaufmann. Lêêbda." starten konnten. Derzeit proben die Künstlerinnen und Künstler in Stuttgart.

"Es geht um das Ungleichgewicht globaler Norden – globaler Süden, erzählt aus zwei völlig unterschiedlichen Perspektiven", so Regisseurin Adelheid Schulz. "Bei unserer Performance haben wir die Kultur in den Mittelpunkt unseres Dialogs zwischen Burkina und Deutschland (zwischen Afrika und Europa) gestellt. Das heißt, die Kultur im Herzen unserer Identität, unserer Geschichte und unserer Beziehung zur Welt", sagt Regisseur Thierry Ouéda.

Interessierte können die dreisprachige Performance am Sonntag, 7. Mai, am Montag, 8., und am Dienstag, 9. Mai, in der Kirche St. Maria als, Tübinger Str. 3, in Stuttgart erleben.

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