Treffpunkt Christsein: Zeitgemäß beten zwischen Tradition und Kreativität

Wir können die großen Gebete wie Psalm 23, das Vaterunser oder die Worte der Heiligen, wie etwa die Hingabegebete von Teresa und Ignatius „nachsprechen“. Wir können auch frei vor Gott ins Wort bringen, wovon unser Herz voll ist und spontan zu ihm und mit ihm wie mit einem Freund sprechen. Nicht das eine richtig oder besser und das andere weniger gut. Geformtes Gebet und freies Beten leuchten einander aus und befruchten sich. Im reichen Gebetsschatz der Kirche finde ich Raum und Hilfe, wenn mir keine Worte kommen. Ich werde herausgefordert durch Formulierungen, die mich überraschen und aus der Gewohnheit herausreißen. Ich bin geborgen und zugleich offen für neue Gedanken. Natürlich kann das geformte Gebet zur Leier und zum toten Ritual werden. Aber dies droht auch beim freien Beten, wenn ich am Ende bei den immergleichen eigenen Floskeln lande. So brauchen wir die Klassiker im Beten, um Halt zu finden, und den offenen Dialog mit Gott, um ihn als wirkliches Gegenüber zu erleben. Gott ist Beziehung und Raum. Beten braucht Beziehung und Raum.

Hybrid-Veranstaltung: Online mit Teilnahmemöglichkeit

Leitung: Birgit Schultheiß und Dr. Wolfgang Steffel

https://zoom.us/j/8852699290?pwd=OHpQZ05VVW80dUU1d1pZT3BCSHc1QT09 

Alternativ Zugang über www.zoom.us bei "Einem Meeting beitreten" mit:
Meeting-ID: 885 269 9290
Kenncode: 196365

Außerdem gibt es die Möglichkeit über Telefon mitzuhören:
Tel.: 0695 050 2596, 069 7104 99222 oder 069 3807 9883
Dann werden Sie zur Eingabe nachfolgender Nummern aufgefordert:
Meeting-ID: 885 269 9290, Kenncode: 196365
jeweils mit Raute-Taste # abschließen