Bruckners Fünfte Symphonie zu seinem 200. Geburtstag in Ehingen
Einführung in die „Katholische“ bzw. „Choral-Symphonie“
Ein vierzeiliger jauchzender Choral, den die Blechbläser im dreifachen Forte intonieren, bildet den Abschluss der 1875/76 entstandenen Fünften Symphonie. Bruckner schreibt in die Noten: „Choral bis zum Ende fff“. Der Choral stammt nicht aus der Liturgie, sondern wurde von Bruckner frei erfunden. Diesem fulminanten Finale verdankt die Symphonie den Beinamen „Choralsymphonie“. Sie wird aber auch „Glaubenssymphonie“ oder „Die Katholische“, auch „die Mittelalterliche“ genannt. Alberto Fassone spricht von einer „Synthese von Monumentalität und Feierlichkeit“, Franz Grasberger vom „Ausdruck einer religiösen Ekstase“.
Leitung: Dekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffel, KMD Volker Linz
Ohne Anmeldung. Eintritt frei. Infos über das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de
Hinweis: Am Samstag, 6. April am Nachmittag gibt es dann eine Busfahrt zum abendlichen Symphoniekonzert in Stuttgart: Anton Bruckners Fünfte Symphonie.