Ein Meer Bachscher Musik auf Mandoline in der Wiblinger Nikolauskapelle

Ein Meer Bachscher Musik auf Mandoline in der Wiblinger Nikolauskapelle
Foto: Dekanat

Ich will bei meinem Jesu wachen

Beim Konzert mit Impulsen zur Wachheit aus dem Werk des jüdischen Gelehrten Friedrich Weinreb (1910-1988) wird ausschließlich Musik von Johann Sebastian Bach gegeben, von dem Beethoven sagte: „Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen.“ Den Rahmen bilden Bachsche Stücke aus der Sololiteratur für Cello und Violine und die schwungvolle Flöten-Badinerie. Im Zentrum stehen das bekannte „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ aus dem Kantatenwerk und die Arie „Ich will bei meinem Jesu wachen“ aus der Matthäuspassion, jeweils in Bearbeitung von Wolfgang Steffel. Weinreb schreibt: „Aber wir sind doch ewig! Wacht auf zu dieser Realität. Der Liebende, Gott, hat keine Freude, einen faulen, halb schlafenden Menschen sich gegenüber zu haben.“ Weil Bachs Name bereits Musik ist, wird auch die Tonfolge B A C H umspielt. Und fehlen darf niemals das sanft fließende „Jesus bleibet meine Freude“ aus der Kanatate „Herz und Mund und Tat und Leben“.

Mandoline und Impulse: Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent

Ohne Anmeldung, Eintritt frei.

Infos beim Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de

Nach dem Konzert ist Einkehrmöglichkeit im Wiblinger Albvereinshäusle.