Dia de Muertos - Film, Begegnung und Gespräch mit dem Protagonisten

„Der Tag der Toten“ ist in vielen Regionen Mexikos der höchste Feiertag. Der Film gewährt einen intimen Einblick in die intensiven Vorbereitungen und bunten Festlichkeiten einer Familie, die sich mitten in einer Mio-Metropole ihre Tradition bewahren.

„Dia de Muertos“ – „Der Tag der Toten“ ist in vielen Regionen Mexikos der höchste Feiertag. Familien kommen zu Hause zusammen, bauen Altäre, kochen gemeinsam, musizieren und tanzen auf dem Friedhof, halte inne, ehren und erinnern sich an ihre Verstorbenen. Denn in der Nacht auf den 1. November kommen die Seelen zurück auf die Erde, um ihre alte Heimat auf Erden zu besuchen – so die jahrhundertealte Überlieferung.
Das Fest verbindet Trauer und Freude, Verlust und Dankbarkeit, indigenen und christlichen Glauben.

Filmemacher Julian Gräfe begleitet in seinem Dokumentarfilm eine Familie aus Nezahualcóyotl, einem Vorort von Mexiko-Stadt, durch die Zeit rund um den Tag der Toten. Der Film gewährt einen intimen Einblick in die intensiven Vorbereitungen und bunten Festlichkeiten einer Familie, die sich mitten in einer Millionen-Metropole ihre Tradition bewahren möchte. Vor und nach der Filmvorführung wird Natalie Luise Gräfe zu besonderen Denkweisen über den Tod und das Leben sprechen. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit Mythen, Geschichten rund um den Tod, indigenen und (vor-)christlichen Traditionen. Natalie Luise und Julian Gräfe haben lange Zeit in Mexiko gelebt und feiern den Tag der Toten jedes Jahr mit ihren Familien und Freunden. Es ist ihnen ein Herzensanliegen, diese mexikanische Tradition zu dokumentieren, zu ehren und somit den Tod und das Leben zu feiern.
Vor und nach dem Film und Gespräch wird uns mexikanische live-Musik in Land, Leute und Kultur einstimmen, mexikanische Snacks werden gereicht und eine Original Ofrenda wird in der Kirche zu besichtigen sein.

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Anlage(n)

Flyer_Dia_de_Muertes_105x210_PRINT.pdf