Besinnung und Gebetswerkstatt zur Bilderwelt adventlicher Hymnen in Ulm

Vom Schlaf erwacht und träumt nicht mehr!

Die Hymnen des Advents sind wahrhafte Metaphernfeuerwerke. Ein Stern geht auf und fällt zugleich als Feuer zur Erde als notwendige Glut zur Unterscheidung und Entscheidung auf Seiten der Harrenden. Wo Stern, dort Nacht. Wo aber Nacht, da warten. Warten auf den Herrn des Haues, der spät kommt, oder auf den Bräutigam, der lange auf sich warten lässt. Sind wir geduldige Knechte auf den Herrn hin, der heimkommt, wann er will, nicht wann es uns recht ist und geschickt passt? Aber Christi eigentliche Heimat ist – wiederum nach dem Motiv eines Adventshymnus – des Himmels helle Burg, aus der er in unsere Nacht herabsteigt, wie von der Sonne die Strahlen und von der Quelle die Wasser. Ihr Wolken brecht und regnet aus! Er fließt herab aus dem Willen des Vaters und Schöpfers und wie es geweissagt ward durch die sensiblen Seher des alten Bundes mit ihrem besonderen Sensorium für das Neue, das sich Bahn bricht. Der Stern singt den Lobpreis, denn Lob ist Beten schlechthin und dort heraus kommen und dahinein münden Klage, Bitte, Bekenntnis und Dank. Es dürfen eigene Texte geschrieben werden, die in eine abschließende Andacht einfließen dürfen.  

Vortrag: Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent

Ohne Anmeldung. Eintritt frei. Link und Telefonnummer zur Online-Teilnahme über das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu(at)drs.de

Anschließend Möglichkeit zum Mittagessen in einem Ulmer Lokal auf eigene Rechnung, dazu Anmeldung nötig.