Auf dem Weg, der die Mühe lohnt? Dr. Irme Stetter-Karp im Gespräch
Wohin steuert die Kirche? Und wie können wir Glaubenden dazu beitragen, eine Dynamik der Integration zu entfalten? Sind wir auf einem Weg, der die Mühe lohnt?
Dr. Irme Stetter-Karp ist seit 2021 Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und seitdem auch Co-Präsidentin des Synodalen Wegs, den die Deutsche Bischofskonferenz mit dem ZdK verantwortet. Zuvor war die promovierte Sozialwissenschaftlerin und Medizinethikerin über Jahrzehnte in Führungstätigkeiten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und in katholischen Sozialverbänden tätig.
Seit seiner Gründung 1848 gehört politisches Engagement zum Selbstverständnis des ZdK. Der Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, gegen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit sind heute zentral.
Irme Stetter-Karp ist engagierte Verfechterin einer "Kirche für Andere" und eines Katholizismus, der nicht tabuisiert und ausgrenzt: Beim Thema Schwangerschaftsabbruch hat sie sich für Beratungsangebote und eine flächendeckende gesundheitliche Versorgung der Frauen engagiert. Sie setzt sich für eine synodale Kirche und für ein Mehr an Ökumene ein. In einem Beschluss des ZdK heißt es: „Ziel muss es sein, die Vielfalt des Katholischseins als Chance und Wert mit gegenseitiger Wertschätzung erfahrbar werden zu lassen und Wege des Dialoges zu finden, wo leider manchmal auch Sprachlosigkeit, Ab- und Ausgrenzung stattfinden.“
Wohin steuert die Kirche? Und wie können wir Glaubenden dazu beitragen, eine Dynamik der Integration zu entfalten?
Sind wir auf einem Weg, der die Mühe lohnt?
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