Christentum im XXL und postmodern? - Megakirchen in den USA
Religion zwischen Populärkultur, Markt und Macht Im Rahmen der Reihe „Stars & Stripes & Stereotypes“
Megakirchen – protestantische Gemeinden mit oft mehreren Tausend Besucher:innen pro Woche – prägen vielerorts das religiöse, gesellschaftliche und politische Leben der USA. Doch was genau macht diese Kirchen so populär? Und sind sie wirklich nur ein Phänomen des 20. und 21. Jahrhunderts?
Was verraten uns Megakirchen über das Verhältnis von Religion, Populärkultur, Markt und Macht? Und stimmt die These von der Amerikanisierung des globalen Christentums mit Blick auf die Ausbreitung von Megakirchen weltweit?
Die Religionswissenschaftlerin Esther Berg-Chan nimmt uns mit auf eine kritische und zugleich faszinierende Reise in die Welt der Megakirchen. Anhand eindrucksvoller Beispiele und fundierter Analysen beleuchtet sie ihre Entstehungsgeschichte, die gegenwärtig Landschaft der Megakirchen in den USA, ihre Rolle in Politik und Gesellschaft und inwiefern es sich dabei um eine zutiefst (post-)moderne Form von Religion handelt.
Zur Referentin:
Esther Berg-Chan ist Religionswissenschaftlerin mit einem besonderen Fokus auf Religionen in der Moderne. Mit scharfem Blick und tiefem Hintergrundwissen gelingt es ihr, komplexe Phänomene verständlich und spannend zu vermitteln.
Eine Veranstaltung für alle, die sich für Religion, Gesellschaft und zeitgenössische Kultur interessieren.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
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- freiwilliger Beitrag
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