Kirchliche Räume zu dritten Orten weiten

Wie können Kirchen und Pfarrhäuser, Gemeindesäle oder Kapellen zu lebendigen Treffpunkten im Ort werden? Wie lassen sich kirchliche Gebäude erhalten, sozialraumorientiert nutzen und zugleich wirtschaftlich tragfähig gestalten? Mit diesen Fragen haben sich fünf Modellgemeinden in Baden-Württemberg seit Beginn des Jahres intensiv beschäftigt. Ihr gemeinsames Ziel: kirchliche Räume öffnen und als „Dritte Orte“ gestalten – Orte, die Gemeinschaft stiften, Begegnung ermöglichen und neue Impulse für das Leben vor Ort setzen. 

Zwei sakrale und drei nicht-sakrale Gebäude wurden in den beteiligten Gemeinden in den Blick genommen. In Aichstetten, Ehrenstetten, Völkersbach, Mägerkingen und Wertheim sind dabei vielfältige Konzeptideen entstanden: Von einer Kirche, die Raum für Filmvorführungen und Spieleabende bieten soll, über ein Pfarrhof-Areal, das sich in eine Oase für Begegnung, Kultur und Spiritualität verwandeln könnte, bis hin zu Gemeinde- und Pfarrhäusern, die jungen Erwachsenen, Senioren oder Mitarbeitenden neue Wohnmöglichkeiten schaffen sollen. 

Veranstaltet von

  • K-Punkt Ländliche Entwicklung, Diözese Rottenburg-Stuttgart
  • Referat Kirche im Ländlichen Raum (Erzbistum Freiburg)
  • SPES e. V.
  • Evangelische Landeskirche in Württemberg
  • Evangelische Landeskirche in Baden

Anmeldung

Anmeldeschluss

  • 13. November 2025

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