Rohstoffpolitik in und um Afrika

Der afrikanische Kontinent ist reich an Ressourcen von entscheidender Bedeutung für die weltweite Versorgung mit kritischen Rohstoffen. Wie kann Afrika seine Rolle in der sicheren Rohstoffversorgung ausbauen und gleichzeitig die Umwelt schützen?

Afrika ist Heimat einer Vielzahl von kritischen Rohstoffen wie Kupfer, Kobalt, und Platin. Diese Rohstoffe sind für die Produktion von Stromnetzen, Elektrofahrzeugen und für die Wasserstoffwirtschaft unverzichtbar. Doch die Förderung und der Abbau dieser Rohstoffe stellen auch große Herausforderungen dar. Verschiedene Akteure (z.B. China und EU) bieten sich gleichzeitig als Investoren und Absatzmärkte an. Droht damit ein neuer Rohstoffkolonialismus?

Der Rohstoffabbau hat oft negative Auswirkungen auf die Umwelt. Gibt es Möglichkeiten, den Rohstoffabbau umweltschonender zu gestalten? Wie kann Afrika seine Rohstoffe nachhaltig und verantwortungsvoll fördern, um die eigene und die globale Versorgung zu sichern und gleichzeitig die Interessen seiner Bevölkerung und Umwelt zu schützen? Welche Rolle kann Kreislaufwirtschaft dabei spielen, indem Rohstoffe effizienter genutzt und Abfall minimiert werden? Wie können Unternehmen und Regierungen in Afrika den Umweltschutz verbessern und gleichzeitig die afrikanische Wirtschaft stärken? 

 Termin

  • 5. Dezember 2025, 17:00 Uhr bis 7. Dezember 2025 um 14:00 Uhr

Veranstaltet von

  • Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
  • Institute of African Studies
  • Universität Bayreuth

Kosten

  • 59,00 € bis 199,00 €

Anmeldung

Anmeldeschluss

  • 20. November 2025

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