35 junge Erwachsene entsandte Diözesanjugendseelsorger Markus Scheifele ins Ausland, wo sie ihren Weltkirchlichen Friedensdienst leisten. Ein Jahr lang leben und arbeiten sie in verschiedenen Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens in sozialen Projekten mit.
Durch die Weltkirchlichen Friedensdienste wird in der Diözese Rottenburg-Stuttgart seit über 30 Jahren weltkirchliche Partnerschaft gelebt und gefördert. So werden viele der 35 Freiwilligen ihren Dienst in Gemeinden leisten, die über eine Partnerschaft mit Gemeinden der Diözese verbunden sind. Andere werden in Ordensgemeinschaften oder in sozialen, ökologischen und pastoralen Projekten tätig sein. Dabei dürfen sie erfahren, was es heißt, Gast zu sein und sich von den Begegnungen vor Ort bereichern lassen.
Obwohl die deutsche Visapolitik in einigen Fällen eine erhebliche Hürde darstellte leisteten dieses Jahr zehn Freiwillige aus Uganda, Indien, Brasilien, Peru, Bolivien, Argentinien und Mexiko einen Dienst in verschiedenen Gemeinden der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Im Rahmen des Aussendungsgottesdienstes bedankte sich das Team der Weltkirchlichen Friedensdienste bei den Gastfamilien und Begleitpersonen, die diese Art der weltkirchlichen Begegnung in der Diözese maßgeblich unterstützten und bei den Freiwilligen, die sich für ein Jahr mit ihrem Mut, ihren Ideen und ihrer Tatkraft in die Diözese eingebracht haben.