Bonifatiuswerk

Für eine Kirche, die bewegt und verbindet

Startklar: Der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen (links), freut sich mit Pfarrer Vjekoslav Saravanja, der den BONI-Bus unter Einhaltung der Corona-Hygiene- und Verhaltensregeln in Paderborn abgeholt hat. Foto: Theresa Meier

Die kroatische Gemeinde St. Nikola Tavelic in Schwäbisch Gmünd hat vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken ihren ersten BONI-Bus erhalten.

„Die rund 2000 Katholiken der Gemeinde leben alle sehr verstreut in ländlichen Gebieten. Da hilft das neue Fahrzeug sehr bei der Vernetzung“, erklärt Pfarrer Vjekoslav Saravanja, der das neue Gefährt in der Paderstadt in Empfang genommen hat.Vor allem für Familien, die aus Kroatien undBosnien und Herzegowina wegen der schweren wirtschaftlichen Situation erst kürzlich nach Deutschland gekommen sind, sei der Bulli ein wichtiges Hilfsmittel, um Fuß zu fassen. Sie machten den überwiegenden Teil der Gemeindemitglieder und der kroatischen Gläubigen aus. Auch für Ministranten und Gottesdienstbesucher soll das Gefährt unter anderem eingesetzt werden.

„Unsere BONI-Busse verbinden Menschen. Sie sind treue Begleiter für Pfarrgemeinden und kirchliche Einrichtungen in den vom Bonifatiuswerk geförderten Diaspora-Regionen. Mit ihnen können die Räume des Glaubens pastoral gestaltet werden. Sie sind sichtbare Zeichen der Solidarität und für eine Kirche, die bewegt und verbindet“, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten für Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen in deutschen Diaspora-Regionen mit einem Katholikenanteil von bis zu 20 Prozent.

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