Dekanat

Hinschauen, wo Menschen Hilfe brauchen

Die Herbstsitzung des Dekanats Ostalb hat im Zeichen des Mottos „Hinschauen, Mut machen, Leben teilen“ gestanden.

In Anlehnung an die Losung des Katholikentags, der im Mai nächsten Jahres stattfinden wird, ist dieser inhaltliche Aufbruch im Dekanat entstanden. Dekanatsreferent Romanus Kreilinger konnte zudem von der Konstitution des neuen Sozialausschusses im Dekanatsrat berichten.

Wo findet „Leben teilen“ bereits statt und worauf müssen wir in Zukunft besonders schauen? Darüber tauschten sich die Dekanatsräte intensiv aus. Einig waren sie sich, dass „Leben teilen“ beispielsweise bei den Sternsingern, in Chören und Gruppen oder bei den Ministranten bereits stattfindet. Noch mehr Augenmerk brauche es dagegen in der Flüchtlingsthematik oder auch in der Verbindung der Seelsorgeeinheiten untereinander. „Wir werden aus ihren Anregungen Schlüsse für unsere Arbeit ziehen“, sagte Öffentlichkeitsreferentin Sibylle Schwenk.

Zuvor hatten Anita Scheiderer, Gewählte Vorsitzende des Dekanatsrats, und Dekan Robert Kloker das Gremium begrüßt. „Ich freue mich sehr, dass wir uns wieder in Präsenz treffen können“, ließ Anita Scheiderer wissen und führte durch die Tagesordnung.

Einen lebendigen Austausch gab es zum Thema „Katastrophenschutz“ im Dekanat. „Wir wollen vorbereitet sein, wenn eine Katastrophe wie im Ahrtal bei uns passiert“, führte Dekan Kloker aus. Als Kirche stehe man mit offenen Gemeindehäusern und seelsorgerlicher Betreuung zur Verfügung. Gemeinsam mit Landrat Dr. Bläse wird das Thema kommuniziert werden.

Der neu gegründete Sozialausschuss des Dekanatsrats werde sich in der kommenden Woche zum ersten Mal treffen. „Hier möchten wir hinschauen, wo Menschen Hilfe brauchen und unser Netzwerk nutzen können“, sagte Dekanatsreferent Kreilinger.

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