Derzeit ist er leitender Pfarrer der Seelsorgeeinheit Eislingen im Dekanat Göppingen-Geislingen. Der Wechsel wird voraussichtlich zum Advent erfolgen. Bischof Dr. Gebhard Fürst hat ihm die Stelle aufgrund seiner Bewerbung verliehen.
Schmid wurde 1968 in Ulm geboren und besuchte dort das Gymnasium, bevor er seinen Zivildienst im Haus Guter Hirte ebenfalls in der Universitätsstadt absolvierte. Zum Studium der katholischen Theologie an der Eberhard-Karls-Universität zog er nach Tübingen und trat parallel ins bischöfliche Theologenkonvikt Wilhelmsstift ein.
Die Jahre 1992 und 1993 verbrachte er an der Pontificia Facoltà Teologica dell’Italia Meridionale in Neapel, bevor er 1995 in Tübingen die theologische Hauptprüfung absolvierte. Dem schloss sich ein Praktikum in der Franziskusstube – einer Tagesstätte für Obdachlose – in Stuttgart und in der St. Gallus-Hilfe der Stiftung Liebenau in Meckenbeuren an.
Im September 1996 trat er ins Priesterseminar in Rottenburg am Neckar ein. Im Februar 1997 empfing er die Diakonweihe in der Konkathedrale St. Eberhard in Stuttgart, wo er in der Kirchengemeinde St. Rupert in Bad Cannstatt auch sein Diakonatsjahr verbrachte. Im Juli 1998 folgte die Priesterweihe in der Ehinger St. Blasius Kirche.
Als Vikar war er im Anschluss in den Kirchengemeinden St. Jodok und Christkönig in Ravensburg tätig, bevor er im Jahr 2000 in gleicher Funktion in die Kirchengemeinden St. Wolfgang in Reutlingen und Liebfrauen in Engingen wechselte. Im Jahr 2002 schloss er die pastorale Ausbildung zum Priester mit der Zweiten Dienstprüfung ab.
Von 2001 bis 2007 war er Repetent im Bischöflichen Theologenkonvikt Wilhelmsstift in Tübingen. Seit 2007 war er Pfarrer in den Kirchengemeinden St. Markus- Liebfrauen in Eislingen/Fils tätig.