Unter der Überschrift „Let’s Make Music“ steht der Workshop- und Infotag an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg am Samstag, 22. April. In der Zeit zwischen 10 und 17 Uhr können sich interessierte Instrumentalist:innen, Bandmusiker:innen, Chorleiter:innen und Sänger:innen Anregungen und Impulse für die eigene Band- und Chorarbeit holen. Außerdem gibt es an dem Tag genügend Möglichkeiten, sich untereinander auszutauschen.
Laut Thomas Gindele, Regionalkantor für Pop-Chorleitung und Musikdozent am Wilhelmsstift in Tübingen, können Teilnehmende zwischen vier verschiedenen Workshops wählen. „Zusätzlich werden an dem Tag die beiden Ausbildungsgänge Band- und Popchorleitung vorgestellt“, sagt Gindele, der für die popularmusikalische Ausbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit zuständig ist.
Beim Workshop „Pop-Chor“, bei dem er selbst als Dozent mit dabei sei, gehe es am 22. April um Stimmbildung und methodische Hinweise zur Ausarbeitung und zum Einstudieren neuer Titel. Im Workshop „Gitarre“ beschäftige sich der Gitarrist Martin Michels gemeinsam mit den Teilnehmenden mit dem Thema „Akkorde und Rhythmik“ sowie mit Improvisation. Der dritte Workshop beschäftige sich mit Keyboards in der Band und mit der Liedbegleitung am Klavier. Außerdem erhielten die Teilnehmer:innen Tipps und Tricks zum Finden und Nachbauen neuer Sounds. Als Dozent leite Sebastian Heeß, Referent für Popularmusik, diesen Workshop. Der vierte Workshop trage den Titel „Tontechnik / Producing“ und befasse sich mit dem kreativen Einsatz von Technik und dem Gebrauch von Audio Equipment. Zudem gehe es um die Produktion von Playbacks, Backingtracks und Beats am Computer. Das Angebot mit dem Bassisten Sebastian Nöcker als Dozent richte sich an Keyboard-Musiker:innen.