Beim Requiem in der ehemaligen Klosterkirche Weißenau würdigte Bischof Gebhard Fürst vor Angehörigen, geladenen Weggefährten und Vertretern der Diözese die Lebensfreude und Menschenliebe Kuhnles. Sein Amt habe den Weihbischof nicht abgehoben gemacht, er sei auch unter der Mitra Mensch geblieben. Kuhnles entwaffnender Humor habe manche kritische Situation entspannt.
Der bischöfliche Wahlspruch Franz Josef Kuhnles „Gott ist treu“ könne laut Bischof Fürst auch in der Pandemiezeit Mut machen und möge sich für den Verstorbenen in der Ewigkeit bewahrheiten. Beigesetzt wurde Kuhnle anschließend auf dem Friedhof in Oberzell. An diesem Ort im Süden von Ravensburg verbrachte er seinen Ruhestand.