Die Stabsstelle Mediale Kommunikation (SMK) der Diözese Rottenburg-Stuttgart startet mit verschiedenen Angeboten in die Sommerferien 2021. Unter der Überschrift „Faszination des Pilgerns“ steht dabei der Martinusweg im Zentrum des redaktionellen Angebots. Der nach dem Diözesanpatron benannte Pilgerweg führt auf einem Haupt- und vier miteinander verbundenen Regionalwegen rund 1200 Kilometer quer durch die Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Martinusweg steht im Mittelpunkt
Geplant sind Beiträge darüber, wie der Martinusweg vor zehn Jahren entstand und welche Rolle dabei die Martinusgemeinschaft spielte. Es gibt „Herbergsgeschichten“, bei denen Rolf Seeger aus Rottenburg, dessen Haus seit vielen Jahren Pilgern zur Übernachtung offensteht, über seine Erlebnisse berichtet und in einem Interview spricht Wolfgang Schneller, der mehrere Bücher mit Gedichten zum Jakobsweg und zum Pilgern allgemein verfasst hat, über die Faszination und das Erfolgsgeheimnis des Pilgerns. In Videoclips zeigt er zudem markante Pilger-Orte in Württemberg und trägt Gedichte vor.
Beiträge auch in den Sozialen Medien
Unter dem Titel „Entlang des Martinusweges" postet die Diözese auf ihrer Facebookseite und ihrem Instagramkanal in loser Folge zudem Fotos, die immer wieder Überraschendes zeigen und die der Ammerbucher Fotograf Wolfgang Schmidt auf seinen Wanderungen entlang des Martinusweges gemacht hat. Followerinnen und Follower können erraten, wo das jeweilige Bild entstand und ihre Antworten in den Kommentaren eintragen. Zudem berichten Aktive in den Social-Media-Kanälen der Diözese, weshalb sie sich für den Martinusweg engagieren.
Quer durch die Diözese
In „Faszination des Pilgerns“ wird aber auch der sechs Kilometer lange Familien-Martinusweg quer durch den Bietigheimer Forst vorgestellt, der dazu einlädt, das Leben des Heiligen Martin näher kennenzulernen und Diakon Dieter Walser berichtet von seiner Aufgabe als Tourismusseelsorger am Bodensee.
Vorgestellt werden die 350 Jahre alte Bergkapelle Erolzheim auf dem Frohberg, die Dreifaltigkeit von St. Martinus in Eglofs, die auch eine weibliche Person zeigt, sowie das Projekt von Rita und Egon Oehler aus Bad Saulgau, die ein Netzwerk von Pilgerwegen zu bekannten und vergessenen Gnadenorten, Wallfahrtskirchen und Klöstern zusammengestellt und zusammen mit anderen ausgeschildert haben.
In Biberach schließlich fällt der Blick auf die von katholischer und evangelischer Kirchengemeinde gemeinsam genutzte Kirche St. Martin, wo das Teilen ganz im Sinne des Diözesanpatrons funktioniert.4
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