Vor über 500 Jahren das erste Mal erwähnt, lädt das Härlekreuz oberhalb von Fridingen an der Donau noch heute zum Innehalten ein. An dem markanten Aussichtpunkt gelegen sei die Bedeutung des Kreuzes fest im Ort verwurzelt, sagt Wolfgang Wirth, Ehrenvorsitzender des Fridinger Heimatkreises.
„80 Leute kamen zur Weihe des neuen Korpus“, erinnert er sich. Dieser sei notwendig geworden, nachdem Vandalen das Kreuz 2020 zerstörten und den früheren Korpus stahlen. „Da war das Entsetzen groß, aber für uns stand schnell fest, dass wir alles wieder richten“, sagt der 63-Jährige.